Unsere Geschichte
Zukunftswerkstätten gehören zur agenda21. 1998 formulierte der UN-Erdgipfel in Rio de Janeiro die Agenda21 mit dem Ziel, das soziale, ökologische und wirtschaftliche Gleichgewicht unserer Welt wieder herzustellen.
1998 kamen auch in Gelsenkirchen Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen, Verbänden, Initiativen und der Wirtschaft sowie Expertinnen und Experten zusammen, um über o. g. Ziele zu diskutieren. Im selben Jahr wurde das agenda 21-Büro in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Gelsenkirchen und des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid eröffnet.
aGEnda Arbeitskreise kümmern sich um die Nutzung alternativer Energien, Stadtentwicklung, um Verkehr, Konsum und Lebensstile, um Kinder-, Jugend- und Frauenbelange und die Stadtteile Erle, Schalke und Hassel. Nach dem Motto: Global denken - lokal handeln.
Mit der Zukunftswerkstatt nehmen Bürgerinnen und Bürger Einfluss auf die Gestaltung ihrer Stadt. Die erste Zukunftswerkstatt 50plus fand im Oktober 2005 statt. Über 60 Personen, unter ihnen der Oberbürgermeister Frank Baranowski, diskutierten die Probleme der Stadt. Es entstand die Projektwerkstatt 50plus mit den Gruppen "Kulturelle Angebote", "Beratung und Öffentlichkeitsarbeit" und "Wohnen im Alter".